Der Förderverein „Galluskapelle Winterberg e.V.“
Aus einem ökumenischen Ausschuss der Leutkircher Kirchengemeinden entstand 1997 nach einigen Jahren der Vorbereitung ein Verein, der mit viel Eigeninitiative die Planung und den Bau der Galluskapelle durchgeführt hat. Er wurde unterstützt von der Großen Kreisstadt Leutkirch im Allgäu, der Kirchengemeinde St. Martin Leutkirch und der Evangelischen Kirchengemeinde Leutkirch, Kirchenbezirk Dekanat Ravensburg. Durch Eigenleistung und großzügige Spenden war es möglich, das ursprünglich eher utopische Projekt zu realisieren. Betreut und unterhalten wird die Kapelle ausschließlich durch ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereins, der inzwischen 150 Mitglieder zählt. Das Jahresprogramm mit seinem reichhaltigen spirituellen und kulturellen Angebot findet in der Region regen Zuspruch. Über 200.000 Menschen aus aller Herren Länder haben seit der Eröffnung im Jahr 2000 die Kapelle besucht. Auch Sie sind eingeladen zum Besuch, zum Mitmachen, durch Ihre ideelle Unterstützung, durch Ihre steuerlich absetzbare Spende, durch Ihre Mitgliedschaft.
Seit 2000 ein Wahrzeichen der Stadt auf dem Winterberg – Zwanzigjähriges Vereinsjubiläum
16 Jahre nach ihrer Fertigstellung hat sich die Galluskapelle auf dem Winterberg zu einem Wahrzeichen der Stadt entwickelt, zu einem die Stadt und das Landschaftsbild prägenden Gebäude. Der kleine Rundbau an der Autobahn schreibt seiner Einweihung eine fast unglaubliche Erfolgsgeschichte. Für viele Reisende, aber auch Menschen aus Leutkirch und Umgebung ist die Galluskapelle ein wichtiger Ort der Besinnung und der inneren Einkehr geworden: Angeregt von Georg Zimmer, gemeinsam gebaut von mit ihm befreundeten Architekten, Statikern und Bauhandwerkern, unterstützt von großzügigen Spendern und bis heute liebevoll betreut von einer Gruppe ganz treuer Freundinnen und Freunde der Kapelle, dem harten Kern des Fördervereins Galluskapelle, dem die Kirche auch gehört.
Vor 20 Jahren war der Förderverein „Galluskapelle Winterberg e.V.“ gegründet worden mit dem Ziel, zur Jahrtausendwende auf dem Winterberg eine ökumenische Autobahnkapelle zu bauen. Sie sollte an die Christianisierung des Allgäus erinnern und, in Verbindung mit einem Aussichtspunkt der Autobahn, Einheimischen wie Fremden als Ort der Besinnung dienen. Der Bau der Kapelle sei ein Ausdruck der Bemühungen um Ökumene in Leutkirch, betont Initiator Georg Zimmer. Unterstützt wurden 1997 die Initiatoren durch ein eigens für das Projekt gegründetes zwölfköpfigen Kuratorium, dem unter anderen der ehemalige Oberbürgermeister Josef Feger, Oberbürgermeister Otto Baumann, Fürst Georg von Waldburg-Zeil, Prälat Dr. Maier aus Ulm, Prälat Ebert aus Rottenburg und verdiente Bürger aus Leutkirch angehörten. „Der Ortschaft Tautenhofen ist es zu verdanken, dass eine Realisierung der Kapelle auf dem Winterberg möglich und die Betreuung vor Ort gesichert wurde“, sagt Georg Zimmer im Rückblick auf die letzten 16 Jahre
Der Name Galluskapelle erinnert an den irischen Mönch, der mit Columban über Frankreich am Anfang des siebten Jahrhunderts an den Bodensee kam und die Gegend missionierte. An der Stelle seiner Einsiedelei im schweizerischen Steinachtal entstand später das nach ihm benannte Kloster St. Gallen.
Kontakt:
Förderverein Galluskapelle e.V.
Georg Zimmer, 1. Vorsitzender
Pfefferbergweg 5
88299 Leutkirch im Allgäu
E-Mail: zimmer.leutkirch@web.de
Evangelisches Pfarramt I,
Poststraße 16 und
Katholisches Pfarramt,
Marienplatz 5
88299 Leutkirch im Allgäu
Vorstand des Fördervereins Galluskapelle e.V.:
Georg Zimmer, 1. Vorsitzender
Ulrike Rose, 2. Vorsitzende
Monika Heinz, 3. Vorsitzende
Jürgen Günzler, Kassier
Gerlinde Mast, Schriftführerin
Karl-Anton Maucher, Beisitzer
Dennis Hemer, Beisitzer
Rudi Patzelt, Beisitzer
Werner Scholtes, Beisitzer
Bankverbindung:
Kreissparkasse Leutkirch
IBAN: DE75 65050110 0017640800
BIC: SOLADES1RVB
Leutkircher Bank
IBAN: DE57 65091040 0037999001
BIC: GENODE1LEU